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Romantische oder erotische Verse für die Liebste oder den Liebsten

Mein Engel mit den zarten Flügeln
Mein Engel mit den zarten Flügeln -
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Mein Engel mit den zarten Flügel


kaum bist Du da fliegst Du davon,

entfleuchst mir über Wald und Hügel

hinweg, hinfort, es blüht der Mohn .



Ich wollte tanzen einen Reigen

mit Dir im hellen Mondesschein,

möcht mit Dir in den Himmel steigen,

doch fliegst nur Du , ich bleib allein.



Du fliegst allein und lässt mich leiden.

Lang wird es sein,, lang ist es her.

Ich möchte Dir die Flügel schneiden

doch dann wärst Du kein Engel mehr.
 

(Oben die vertonte Version zum Anhören)

Hain der Lüste

Ich wandle durch den Hain der Lüste

Frühlingsblumenduftgeschwängert

Ach wenn der Pfad nie enden müsste

Und sich ewiglich verlängert.

 

Ich rieche zarte, süsse Düfte

und nehm die Rose in die Hand

Schwing mich durch des Haines  Lüfte

flieg träumend durch dein Rosenland.

 

Ich treffe wundersame Dinge

Ja, alles deucht mich wunderschön

Flatternd-fröhlich Schmetterlinge

In den Tiefen und den Höh`n,

 

Ich wandle durch des Haines Tal

Bade in munter plätschernd Quellen

Vom Himmel gleissend ` Sonnenstrahl

Kommt Seel und Antlitz zu erhellen.

 

Ich klettre in des Haines Berge

Zwei sind es nur, nicht etwa sieben

Was ich dir aber nicht verberge

Wär gerne ewig dort geblieben.

 

Lustvoll schreit ich durch die Auen

Räkle mich auf satter Wies

Um Venus lieblich Spiel zu schauen

Dein Hain,  mein Paradies

Himmlischer Bote

Manchmal fühl ich mich allein, verlassen

spürend, was ich muss vermissen

schlendre traurig durch die Gassen

denn ich würde dich gern küssen.

 

Trage dein Bild in meinem Herzen

gleich einem glückverheissenden Altar

spür der Trennung süsser Schmerzen

und am Himmel schreit ein Aar.

 

Gefiedert Freund erheb die Schwingen

trag zu mein Lieb die frohe Kund

ich will sie ewiglich besingen

Tag und Nacht und jede Stund.

Verliebt

Oh welch holde, zarte Maid

Gar lieblich und auch wunderschön

Bringt mir zuckersüsse Zeit

Schwebt mein' Seel doch in den Höh’n.

 

Oh Zauberhafte, die so klug

Egal nun was die Zukunft bringt

Ich dank dir für den Höhenflug

Denn mein Herz, es singt

Seufz

Nah und fern sich tief vereinen

in meinem Herzensgrunde.

Lacht sie , seh ich die Sonne scheinen

und lausche  ihrem  Munde.

 

Schmachtend süss die Sehnsucht züchtend

emsig Augenblick  für  Blick

und dann, in Erinnrung flüchtend

fürchte ich um Hugins Glück.

 

Ach ich Tor hab nie genug

sehnend nach Dianas Licht,

erheb mein Seel zum Höhenflug

und träum ihr ein Gedicht.

 

Möge Thor den Hammer schwingen.

Skirnir leuchtet hell den Pfad.

Ich hör die Götter Runen singen

mir zu schenken ihren Rat.

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© 2015 by Wolfgang von Kaenel. 

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